Mittwoch, 7. April 2010

Rastertunnelmikroskop- Eine tolle Erfindung

  • Funktion: Dieses Mikroskop arbeitet anders. Es tastet mit seiner sehr feinen Sondenspitze fast unsichtbare strukturierte Oberflächen ab. Aber es berührt die Oberfläche nicht. In dem Zwischenraum, von der Nadelspitze und der Oberfläche fließt ein Strom. Die Fläche der Atome wird durch das "durchtunneln" von Elektronen der Oberflächenatome sichtbar.
  • Messung: Es misst wie viele Elektronen (einer bestimmten Energie) auf einer bestimmten Fläche sind.
  • Tunneleffekt: Zwischen der Metalloberfläche und der Sondenspitze ist eine Isolatorschicht, die für die Elektronen eine Barriere darstellt. Durch Forschungen hat man aber herausgefunden, dass die Elektronen die Barriere überwinden können. Tunnelwahrscheinlichkeit ist umso größer, je kleiner die dicke der Isolarschicht ist und je niedriger die Energie der Barriere ist.
  • Betriebsarten: 1. Rastern beim Konsunanten Strom : Hierbei ist der Tunnelstrom konstant. Die Sonde kommt nicht mit der Probe in Kontakt. 2. Rastern beim konstanten Abstand zwischen Probe und Spitze: Alles läuft parallel: die Sonde und die Probe. Wenn der Abstand von Sonde und Probe groß ist, dann ist der Tunnelstrom klein und umgekehrt. Hierbei ist das Problem, dass es zum zusammenstoß zwischen Probe und Sonde kommen kann und dann wäre die Sonde zerstört.
  • Greez Nadine

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