Freitag, 16. April 2010

Messungen und Versuch mit der Grätzelzelle

Hallo zusammen

Zu der Grätzelzelle haben wir dann auch noch einen Versuch gemacht:

Mit einem Multimeter haben wir die Spannung und die Stromstärke unserer Zelle gemessen.
Daraus haben wir dann die Leistung errechnet, mit dieser Formel:

(Spannung (mV) * Stromstärke (μA)) / 1000

Die Messwerte unserer Zelle waren dann:
Spannung: 1048 mV
Stromstärke: 2 μA
Leistung: 2,096 μW


In dem nächsten Versuch haben wir dann die Lichtstärke mit einem Luxmeter gemessen.
Unsere Messwerte:
Lichtstärke: 769,8 lx
Spannung: 888,0 mV

Grüße, Meike

Donnerstag, 8. April 2010

Grätzel-Zelle- Eine Solarzelle der Zukunft?

  • Diese neue Zelle kann Lichtenergie in elektrische Energie umwandeln.
  • Wie sieht eine Grätzel-Zelle aus? Ihre Dicke beträgt 10 bis 20 mm. Sie besteht aus zwei planaren Glaselektroden, die beide sind auf der Innenseite mit einer transparenten, elektrisch leitfähigen Schicht beschichtet. Beide Elektroden heißen Arbeitelektrode und Gegenelektrode. Die Arbeitelektrode ist mit einer ca 10 µm dicken, nanoporösen Schicht beschichtet (Titandioxid). Die Gegenelektrode hat eine wenige µm dicke katalytische Schicht, die meist aus Platin besteht. Der Zwischenraum dieser beiden Elektroden besteht aus einer Lösung von Iod und Kaliumiod ( Redoxelektrolyten). Greez Nadine

Mittwoch, 7. April 2010

Rastertunnelmikroskop- Eine tolle Erfindung

  • Funktion: Dieses Mikroskop arbeitet anders. Es tastet mit seiner sehr feinen Sondenspitze fast unsichtbare strukturierte Oberflächen ab. Aber es berührt die Oberfläche nicht. In dem Zwischenraum, von der Nadelspitze und der Oberfläche fließt ein Strom. Die Fläche der Atome wird durch das "durchtunneln" von Elektronen der Oberflächenatome sichtbar.
  • Messung: Es misst wie viele Elektronen (einer bestimmten Energie) auf einer bestimmten Fläche sind.
  • Tunneleffekt: Zwischen der Metalloberfläche und der Sondenspitze ist eine Isolatorschicht, die für die Elektronen eine Barriere darstellt. Durch Forschungen hat man aber herausgefunden, dass die Elektronen die Barriere überwinden können. Tunnelwahrscheinlichkeit ist umso größer, je kleiner die dicke der Isolarschicht ist und je niedriger die Energie der Barriere ist.
  • Betriebsarten: 1. Rastern beim Konsunanten Strom : Hierbei ist der Tunnelstrom konstant. Die Sonde kommt nicht mit der Probe in Kontakt. 2. Rastern beim konstanten Abstand zwischen Probe und Spitze: Alles läuft parallel: die Sonde und die Probe. Wenn der Abstand von Sonde und Probe groß ist, dann ist der Tunnelstrom klein und umgekehrt. Hierbei ist das Problem, dass es zum zusammenstoß zwischen Probe und Sonde kommen kann und dann wäre die Sonde zerstört.
  • Greez Nadine

Montag, 29. März 2010

Bionik - top down - bottom up

Was ist Bionik??

Bionik bedeutet Entschlüsselung der "belebten Natur", und wie man diese in die Technik umsetzt.
In diesem Bereich arbeiten Philosophen, Architekten und Designer zusammen.


Der top-down-Prozess

1. Man definiert das Problem
2. Man sucht nach Vorbildern (Analogien) in der Natur
3. Man analysiert diese Vorbilder
4. Man sucht Lösungen des Problems und orientiert sich an der Natur

so hat das auch Otto Lilienthal gemacht. Er hat erst den Wunsche geäußert, zu fliegen. Dann hat er das Vorbild in der Natur gefunden, große Vögel. Er hat sich die Flügel der Vögel angeschaut und somit seinen ersten Prototypen gebaut.

Der bottom-up-Prozess

1. Biologische Grundlagenforschung
2. Man erkennt und beschreibt das zu Grunde liegende Prinzip
3. Man verdeutlicht dieses Prinzip und übersetzt es in nicht fachspezifische Sprache (Abstraktion)
4. Man sucht eine mögliche technische Anwendung
5. Designer, Architekten und Techniker entwickel zusammen die technische Anwendung

Ein Beispiel ist: Der Lotuseffekt.
Die Lotuspflanze reinigt sich selbst, dass ist das Prinzip in der Natur (Punkt 1,2 & 3).
Wissenschaftler versuchen nun den Lotuseffekt nachzuahmen und Produkte zu erstellen die sich selbst reinigen (Punkt 4 & 5).

Grüße, Meike

Sonntag, 28. März 2010

NANOSILBER- ist es wirklich bakterienabtötend?- Der Versuch


Um herauszufinden, ob das was überall über Nanosilber behauptet wird auch wirklich wahr ist, haben wir einen Versuch gestartet.
Zuerst haben wir Nanosilber einmal selbst hergestellt. Dabei hatten wir 3 Vorschlagsrezepte zur Auswahl. Wir haben hier mit den Autoren vom Blog CaPh zusammen gearbeitet und haben uns für folgendes Rezept entschieden :
  • C=10^-4 mol/l Silbernitratlösung ( Bei Silbernitratlösung sehr vorsichtig sein, es ist ätzend und kann somit bewirken, dass eure Hand schwarz wird.)
  • wenig Soda
  • wenige Tropfen Tannin
Nachdem man die "Zutaten" mit 1L Wasser zusammengemischt hat, muss man sie erhitzen, bis es eine Goldgelbe Lösung gibt. (Wie ihr bei unserem Bild sieht ist es leider ein wenig zu dunkel geworden.)
Danach nimmt man ein Fertignährboden und teilt ihn in 2 Teile. Die eine Seite des Nährboden bestreicht man mit Nanosilber und die andere mit Wasser. ( Wir wollten auf Nummer sicher gehen und haben unseren Nährboden in 3 Teile geteilt. Den einen haben wir mit unserem Nanosilber bestrichen, den anderen mit einem sehr gut gelungenen Nanosilber und die 3te Hälfte mit Wasser.) Nach dem bestreichen, fügt man jedem abgetrennten Teil Bakterien zu. Wir haben z.B einen Wasserhahn genommen.
Zum Schluss muss man es dann für ca. 3 Tage in einem warmen Schrank (Temperatur ca. 25°) lagern. Wenn man es dann wieder herausnimmt kann man sehr gut sehen, das an der Stelle, wo das Nanosilber war sich keine Bakterien gebildet haben.
Also kann man als Fazit sagen, alle Behauptungen um das Bakterienabtötende Nanosilber sind wahr.

Greez Nadine

Donnerstag, 25. März 2010

Nanosilber-Trend oder Fortschritt?


Um euch erstmal klar zu machen, dass IHR möglicherweise schon Nanosilber benutzt oder um euchabt, habe ich hier für euch ein paar Produkte, in denen Nanosilber enthalten ist:
  • Wandfarben
  • Textilien
  • Lebensmittelverpackungen
  • Wasch- bzw Reinigunsmittel
Nanosilber hat ein sehr guten Vorteil: Es ist besonders wirksam, aufgrund der sehr kleinen Partikelgröße.
Nachdem man eine Studie, mit Ratten, durchgeführt hat, kam es zu einem schockierenden Ergebnis: Durch Aufnahme von Nanosilber, kam es zu erheblichen Beschädigungen der Lunge.
Außerdem wirkten sie giftig auf Stammzellen und Gehrinzellen.
Ein weiters Problem ist Nanosilber in der Umwelt. Denn es bewirkt die Abtötung von Mikroorganismen (Bakterien, Pilzen). Dies kann dann dazu führen, dass zum Beispiel unser Gewässerökosystem aus em Gleichgewicht geworfen wird.
Die Frage ist also Wie soll es mit Nanosilber weitergehen?
Es dauert bestimmt noch ein paar Jahre, bis Nanosilber sicher oder eben nicht verwendet werden kann.

Greez Nadine

Nanosilber- Was ist das?



  • Nanosilber sind Partikel von metallischem Silber, die kleiner als 100nm (Nanometer) sind. Hierbei bezeichnet das Nano die Größe der vorhandenen Partikel in Nanosilber.
  • Andere Bezeichnungen für Nanosilber sind unter anderem: -Nanokristallines Silber
-Nanopartikuläres Silber
  • Herstellen kann man es durch chemischer, physikalischer und elektrochemischer Methoden
  • Außerdem besitzt Nanosilber meistens metallische Partikel. Jedoch kann es auch, gering lösliche anorganische Verbindungen haben.
  • Die Eigenschaften von Nanosilber sind zumal die Transparenz und zum anderen die homogene Verteilung.
greeez Nadine